Ab nach Frankreich in die Camargue

Wie unglaublich vielfältig die Camargue doch ist!

Die ersten Tage war das Wetter windig und eher kühl, danach hatte ich aber Glück und es war mir Sonnenschein vergönnt. Von Sumpflandschaft bis Strand und Meer hat die Camargue alles zu bieten und so beeindruckend das Mittelmeer bei starkem Wind auch ist, Sonnenschein steht ihm auf alle Fälle besser 🙂

Sehr zu empfehlen ist der Strand Plage Espiguette bei Le Grau du Roi.

In der Sumpflandschaft der Camargue in Frankreich findet man diese großen und schönen Vögel wirklich zahlreich!
((Falls mein Französisch gut genug war)) Ich hab mir erzählen lassen: Die rein rosa Färbung bekommen sie übrigens durch die salzhaltigen rosafarbenen Salinenkrebse der Region, eigentlich haben sie einen Schwarzanteil im Gefieder. Deshalb findet man auch beide Farbschläge vor.
Wirklich nahe kommt man den Tieren aber meist nur im Vogelpark, denn wie so üblich sind die wildlebenden Flamingos scheu. Und das ist auch gut so! Es macht Spaß, sie in der Natur zu beobachten, wie sie quäkend durch die Landschaft stelzen.

Auch die teilweise halbwilden Camarguepferde findet man überall in der Landschaft oder in den Reitställen. Allerdings nicht so, wie man sich das vorstellt, denn natürlich sind sie in den Reitställen bereits für Touren aufgesattelt. Möchte man die schönen, stämmigen Camarguepferde im Meer fotografieren, muss man dafür extra ein Shooting buchen.

Das nächste Mal, wenn ich die Camargue besuche, will ich aber tatsächlich ein richtiges Shooting miteinplanen, auch wenn der Wildpferdeflair natürlich seinen eigenen Charme hat 

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