Kurzer Reisebericht – Kroatien im April 2024

Nachdem bald schon wieder ein Besuch in Kroatien ansteht, diesmal eine Woche statt nur einem verlängertem Wochenende, noch kurz ein paar Eindrücke aus Kroatien.

Kurz wieder das Fernweh stillen mit Reisebuddy Isi – das war unser Plan. Wir waren in Umag „stationiert“, besichtigten Rovinji, Porec und Vrsar. Auf einer Delfinbeobachtungstour bekamen wir sogar tatsächlich Delfine zu sehen, auch wenn diese sehr schüchtern waren. Ein super tolles Erlebnis, mal ganz abgesehen vom Sonnenuntergang auf dem Boot, der für sich alleine ja schon unbeschreiblich war.

Und was haben wir die Sonne und vor allem auch die Sonnenuntergänge genossen!

Aufgrund der Nähe zur Slowenischen Grenze haben wir natürlich an einem Tag auch einen Abstecher nach Portoroz gemacht und ein paar Aussichtspunkte aufgesucht, um die wundervollen Weitblicke zu bestaunen.

Und noch ein Tipp: Solltet ihr mal in diesem Eck von Kroatien unterwegs sein, besucht unbedingt die Ruinenstadt Dvigrad! So beeindruckend!

Ab nach Frankreich in die Camargue

Wie unglaublich vielfältig die Camargue doch ist!

Die ersten Tage war das Wetter windig und eher kühl, danach hatte ich aber Glück und es war mir Sonnenschein vergönnt. Von Sumpflandschaft bis Strand und Meer hat die Camargue alles zu bieten und so beeindruckend das Mittelmeer bei starkem Wind auch ist, Sonnenschein steht ihm auf alle Fälle besser 🙂

Sehr zu empfehlen ist der Strand Plage Espiguette bei Le Grau du Roi.

In der Sumpflandschaft der Camargue in Frankreich findet man diese großen und schönen Vögel wirklich zahlreich!
((Falls mein Französisch gut genug war)) Ich hab mir erzählen lassen: Die rein rosa Färbung bekommen sie übrigens durch die salzhaltigen rosafarbenen Salinenkrebse der Region, eigentlich haben sie einen Schwarzanteil im Gefieder. Deshalb findet man auch beide Farbschläge vor.
Wirklich nahe kommt man den Tieren aber meist nur im Vogelpark, denn wie so üblich sind die wildlebenden Flamingos scheu. Und das ist auch gut so! Es macht Spaß, sie in der Natur zu beobachten, wie sie quäkend durch die Landschaft stelzen.

Auch die teilweise halbwilden Camarguepferde findet man überall in der Landschaft oder in den Reitställen. Allerdings nicht so, wie man sich das vorstellt, denn natürlich sind sie in den Reitställen bereits für Touren aufgesattelt. Möchte man die schönen, stämmigen Camarguepferde im Meer fotografieren, muss man dafür extra ein Shooting buchen.

Das nächste Mal, wenn ich die Camargue besuche, will ich aber tatsächlich ein richtiges Shooting miteinplanen, auch wenn der Wildpferdeflair natürlich seinen eigenen Charme hat 

Kurztrip in die Sächsische Schweiz und nach Dresden

Ich gebe es zu, ich bin ein Bisschen süchtig danach geworden, die Welt zu erkunden.
Unbedingt brauchte ich wieder ein Kurztrip-Abenteuer, diesmal ging es im Oktober 2023 in die Sächsische Schweiz und nach Dresden.


Ich musste nur “einmal kurz” quer durch Tschechien durchfahren und schon war ich da (wurde ich in Tschechien geblitzt? Natürlich wurde ich in Tschechien geblitzt.).

Zwar spielte das Wetter nicht unbedingt nach meinen Regeln, aber ich bin ja wetterfest und nachdem ich die Kamera und das Equipment ohnehin rigoros allen Wetterlagen aussetze (die arme Kamera wurde im selben Jahr auch schon mit in die Sahara geschleppt), ging es zunächst zur Basteibrücke. Diese ist natürlich ein MUSS, wenn man in diesem Eck Deutschlands unterwegs ist.

Vom Parkplatz zur Basteibrücke ist es nicht weit, also begann ich, den Malerweg zu erkunden. Treppen! Bereits beim Abstieg wusste ich schon, dass ich das bestimmt bereuen würde und puh! Ich musste den ganzen Weg über die Schwedenlöcher ja wieder hinaufgehen. Fragt nicht, was ich am nächsten Tag für einen Muskelkater hatte. 

Aber wirklich bereut habe ich es nicht. Die Treppen durch die Steine hindurch sind wunderschön, wenn auch beschwerlich und gerade bei Regen wirkte alles sehr mystisch.

Am nächsten Tag startete ich in Dresden mit einem Shooting mit Caro und ihrem Marley (Instagram: @caro_und_marley), ein wunderschöner English Cocker Spaniel. Was für ein braver Bub! Es sind so tolle Herbstbilder entstanden!

Danach ging es zum Theaterplatz, wo ich mich mit Anna-Lena (Instagram @annalenasattler.model) verabredet hatte. Wir hatten so viel Spaß und wir konnten viele tolle Fotos entstehen lassen. Das Highlight war hinterher, dass diese sogar im Mex Magazine (Instagram @mexmags) im Rahmen eines Interviews mit Anna-Lena gedruckt wurden.

Dresden selbst ist natürlich auch sehr beeindruckend, mit vielen wunderschönen Bauten so weit das Auge reicht.

Den Kurztrip abschließen konnte ich am Tag darauf zunächst mit einem Shooting mit fünf (!) Hunden. Ich staunte nicht schlecht, als da eine Schönheit nach der Anderen aus dem Auto kam.

Nachmittags ging es auf dem Heimweg noch nach Pirna, wo ich auf die süße Mochi (Instagram: @verpersonalt) und ihre Besitzerin traf. Wart ihr schon mit einer Katze an einem Weiher, in der Stadt und in einem Cafe? Und das alles an einem Tag? Nun – ich jetzt schon! Mochi ist diesbezüglich übrigens gut trainiert und an sowas gewöhnt. Rotzfrech und neugierig wanderte sie an der Leine durch die Stadt. Die Passanten staunten natürlich nicht schlecht und ich konnte jede Menge Bilder machen, für die man so eher selten Gelegenheit hat.

Es war also ein Trip ganz nach meinem Geschmack: Viel unterwegs, voller Terminkalender, viele Eindrücke, tolle Shootings!