Ein neues Jahr hat begonnen und gleich am Anfang hat sich bereits viel getan 🙂
Ab diesem Jahr möchte ich mehr Augenmerk auf die Auftragsfotografie richten, entsprechend habe ich auch die Homepage überarbeitet. Diese ist allerdings noch nicht in ihrer finalen Form, aber das Grundgerüst steht!
Auch meine Gutscheine sind bereits angekommen, ab sofort kann man also bei mir auch solche erwerben. Mehr Infos dazu auf meiner Homepage www.ag-tierfotografie.de.
Dogs, dogs, dogs
Bereits in der ersten Januarwoche durfte ich mit einigen Hunden und ihren Besitzern shooten. Einer davon ist Nepi, ein süßer Magyar Vizsla Senior, Food Inspector von Beruf.
Als Mitarbeiter seiner Firma benötigte er neben normalen Portraits auch seriöse Bilder, weshalb die Bilder mit weißem Hintergrund entstanden. Der tolle Kerl strahlt so viel Würde und Gutmütigkeit aus!
Spätestens Anfang Dezember ist immer der Startschuss für Weihnachtsbilder. Isländer vor schwarzem Hintergrund hatte ich auch noch nicht in meinem Stockfoto-Portfolio und so konnten wir hier eine ganze Reihe toller Weihnachts-Black Shots produzieren.
Aber auch der junge Border Collie Cali durfte modeln und wir konnten den quirligen Kerl weihnachtlich in Szene setzen. Da vor ihm die Pferde dran waren, vertrieb er sich die Zeit mit dem Klau von Requisiten und Mähnenbürsten. Und als es für ihn endlich „Showtime“ hieß, war er voller Energie dabei. So macht es wirklich Spaß!
Gerade wenn bei Tieren mit Requisiten gearbeitet wird, sei es nun ein Weihnachtskranz oder eine Mütze, dann muss das Tier das gewöhnt sein und auch gerne mit herumblödeln, oder sich durch Leckerlies motivieren lassen. Kein Foto der Welt ist ein durch Überforderung unglückliches Tier und unzufriedene Besitzer und Fotografen wert. Aber sowohl Cali als auch die Isländer sind gut trainiert und hatten definitiv (und sichtbar!) ihren Spaß.
Ich gebe es zu, ich bin ein Bisschen süchtig danach geworden, die Welt zu erkunden. Unbedingt brauchte ich wieder ein Kurztrip-Abenteuer, diesmal ging es im Oktober 2023 in die Sächsische Schweiz und nach Dresden.
Ich musste nur “einmal kurz” quer durch Tschechien durchfahren und schon war ich da (wurde ich in Tschechien geblitzt? Natürlich wurde ich in Tschechien geblitzt.).
Zwar spielte das Wetter nicht unbedingt nach meinen Regeln, aber ich bin ja wetterfest und nachdem ich die Kamera und das Equipment ohnehin rigoros allen Wetterlagen aussetze (die arme Kamera wurde im selben Jahr auch schon mit in die Sahara geschleppt), ging es zunächst zur Basteibrücke. Diese ist natürlich ein MUSS, wenn man in diesem Eck Deutschlands unterwegs ist.
Vom Parkplatz zur Basteibrücke ist es nicht weit, also begann ich, den Malerweg zu erkunden. Treppen! Bereits beim Abstieg wusste ich schon, dass ich das bestimmt bereuen würde und puh! Ich musste den ganzen Weg über die Schwedenlöcher ja wieder hinaufgehen. Fragt nicht, was ich am nächsten Tag für einen Muskelkater hatte.
Aber wirklich bereut habe ich es nicht. Die Treppen durch die Steine hindurch sind wunderschön, wenn auch beschwerlich und gerade bei Regen wirkte alles sehr mystisch.
Am nächsten Tag startete ich in Dresden mit einem Shooting mit Caro und ihrem Marley (Instagram: @caro_und_marley), ein wunderschöner English Cocker Spaniel. Was für ein braver Bub! Es sind so tolle Herbstbilder entstanden!
Danach ging es zum Theaterplatz, wo ich mich mit Anna-Lena (Instagram @annalenasattler.model) verabredet hatte. Wir hatten so viel Spaß und wir konnten viele tolle Fotos entstehen lassen. Das Highlight war hinterher, dass diese sogar im Mex Magazine (Instagram @mexmags) im Rahmen eines Interviews mit Anna-Lena gedruckt wurden.
Dresden selbst ist natürlich auch sehr beeindruckend, mit vielen wunderschönen Bauten so weit das Auge reicht.
Den Kurztrip abschließen konnte ich am Tag darauf zunächst mit einem Shooting mit fünf (!) Hunden. Ich staunte nicht schlecht, als da eine Schönheit nach der Anderen aus dem Auto kam.
Nachmittags ging es auf dem Heimweg noch nach Pirna, wo ich auf die süße Mochi (Instagram: @verpersonalt) und ihre Besitzerin traf. Wart ihr schon mit einer Katze an einem Weiher, in der Stadt und in einem Cafe? Und das alles an einem Tag? Nun – ich jetzt schon! Mochi ist diesbezüglich übrigens gut trainiert und an sowas gewöhnt. Rotzfrech und neugierig wanderte sie an der Leine durch die Stadt. Die Passanten staunten natürlich nicht schlecht und ich konnte jede Menge Bilder machen, für die man so eher selten Gelegenheit hat.
Es war also ein Trip ganz nach meinem Geschmack: Viel unterwegs, voller Terminkalender, viele Eindrücke, tolle Shootings!